AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen für einen Online Kurs

Der Vertrag über einen Online Kurs wird zu den auf der E-Learning Plattform (nachfolgend „Plattform“) angegebenen Bedingungen zwischen der Kung Fu Schule Martin Sewer (nachfolgend Schule) und dem Vertragspartner (nachfolgend „Schüler“) abgeschlossen.

Der Inhalt des Vertrags ist die für den jeweiligen Kurs beschriebene Leistung. Die Dauer des Vertrags ist die für den jeweiligen Kurs auf der Plattform angegeben Dauer (Kursperiode).

Die Kurskosten sind die zum jeweiligen Zeitpunkt des Vertragsabschlusses auf der Plattform angegebenen.

Der Vertrag über einen Online Kurs wird mit der vollständigen Bezahlung der Kurskosten abgeschlossen. Für die Bezahlung sind die aus der Plattform zur Verfügung gestellten Zahlungsmethoden (z.B. Pay Pal) zu nutzen. Einmal bezahlte Kurskosten werden nicht zurückerstattet, sind nicht anderweitig verrechenbar und sind für den jeweiligen Online Kurs geschuldet. Der Kursvertrag gilt für die Kursgelder sowie die einmaligen Gebühren als vorbehaltlose, einseitige Schuldanerkennung.

Der Schüler erwirbt, soweit im jeweiligen Kursbeschrieb auf der Plattform keine andere Leistung versprochen ist, die Nutzungsmöglichkeit eines Online Kurses. Nimmt der Schüler die Leistungen des Online Kurses nicht in Anspruch, werden die Kurskosten weder ganz, noch teilweise zurückerstattet. Dies gilt auch, wenn einem Schüler die Nutzung verschuldet oder unverschuldet nicht möglich ist (z.B. Krankheit, Unfall o.ä.).

Die Schule ist verantwortlich für die Erbringung der Leistung gemäss Kursbeschrieb auf der Plattform. Die Schule lehnt ausdrücklich jede Haftung für Nichterbringung oder nicht vollständige Erbringung der auf der plattformbeschriebenen Leistung im Zusammenhang mit Übermittlungsfehlern, Leitungsunterbrechungen, technischen Mängeln, Überlastung, Unterbrüchen (z.B. systembedingte Wartungsarbeiten), Störungen, Interferenzen sowie rechtswidrigen Eingriffen (z.B. Hacking) und mutwilliger Blockierung von Telekommunikationseinrichtungen und -netzen (z.B. „Mail Bombing“, Angriffe zur Lahmlegung von Dienstleistungen usw.) oder im Zusammenhang mit anderen Unzulänglichkeiten seitens der Telekommunikationseinrichtungs- und Netzbetreiber ab.

Der Vertrag über einen Online Kurs endet nach Ablauf der Kursperiode. Soweit nichts anderes im jeweiligen Kursbeschrieb auf der Plattform angegeben ist, erneuert sich der Vertrag nicht automatisch, sondern kann im Anschluss nochmals gebucht werden.

Der Vertrag kann seitens der Schule jederzeit ohne Einhaltung einer Frist aus wichtigem Grund gekündigt werden. Wichtige Gründe sind beispielsweise Verstösse gegen den Verhaltenskodex, Nichtbezahlung von Kurskosten oder Gesetzesverstösse durch einen Schüler. Sollte gegen einen Schüler wegen strafrechtlicher Verstösse ermittelt oder ein Verfahren gegen einen Schüler eingeleitet werden, ist dies der Schule umgehend mitzuteilen.

Ein Online Kurs kann seitens der Schule für eine von der Schule bestimmte Zeitperiode unterbrochen werden. Während der Zeit des Unterbruchs steht die Kursperiode still und beginnt mit der Wiederaufnahme des Kurses durch die Schule wieder zu laufen. Die Schule ist bemüht, allfällige Unterbrüche möglichst kurz zu halten und für die lückenlose Durchführung eines Online Kurses zu sorgen.

Alle von den Schülern erhobenen persönlichen Daten werden zu administrativen Zwecken gespeichert und nach Beendigung des Vertrages nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen gelöscht. Seine persönlichen Daten können vom Schüler jederzeit eingesehen werden. Sie werden Dritten nur soweit dies für administrative Belange erforderlich ist, mitgeteilt.

Mit Abschluss des Kursvertrags erklärt sich der Schüler einverstanden, dass von ihm gegenüber der Schule eingesendeten Fotos, Clips oder Videos, für folgende Zwecke genutzt werden können: Öffentlichkeitsarbeit der Schulen, Printpublikationen wie Pressetexte, Flyer oder anderes Werbematerial, Veröffentlichung auf der Homepage der Schulen und auf Social Media Kanälen, z.B Facebook. Der Schüler überträgt der Schule unentgeltlich, exklusiv und uneingeschränkt sämtliche im Rahmen der Dreharbeiten entstandenen Rechte an den Aufnahmen (insbes. Nutzungs-, Bearbeitungs- und Urheberrechte). Die Schule darf diese Rechte uneingeschränkt nutzen und Dritten einräumen. Dies gilt auch für die Nutzung in begleitenden Veröffentlichungen. Zum Schutz der abgebildeten Personen werden alle Fotos und Videos in der Regel ohne Namensnennung veröffentlicht. Im Falle einer Veröffentlichung im Internet sind die Aufnahmen möglicherweise weltweit abrufbar und können, lokal von jeder Person gespeichert und verändert werden. Es kann trotz aller technischer Vorkehrungen nicht ausgeschlossen werden, dass solche Personen die Fotos und/oder Videos weiterverwenden oder an andere Personen weitergeben. Die Schule berücksichtigt individuelle Wünsche, soweit möglich.

Mit dem Abschluss eines Kursvertrags akzeptiert der Schüler die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für einen Online Kurs, den Verhaltenskodex der Schule (einsehbar unter www.shaolin.ch/kodex), das technische Reglement, welches insbesondere die Prüfungsanforderungen regelt (einsehbar unter https://shaolin.ch/pruefungsprogramm und www.youtube.com/kfsms Playlist «Prüfungsprogramm») und die nachfolgenden Prinzipien:

Die Schüler und Instruktoren sind für ihren Versicherungsschutz selbst verantwortlich. Die Schule haftet nicht für Unfälle, die sich während des Praktizieren des Kursinhaltes, davor oder danach an Veranstaltungsorten, ereignen. Der Schüler haftet für von ihm verursachte Schäden.

Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages oder Inhalte einer in den Vertrag integrierten Beilage dieses Vertrages ungültig sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen nicht berührt. Die Vertragsparteien werden die unwirksame Bestimmung durch eine wirksame Bestimmung ersetzen, die dem gewollten wirtschaftlichen Zweck der ungültigen Bestimmung sowie dem ursprünglich vereinbarten Vertragsgleichgewicht möglichst nahekommt. Dasselbe gilt auch für allfällige Vertragslücken.

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für einen Online Kurs sowie die jeweiligen spezifischen Kursbedingungen unterstehen schweizerischem Recht unter Ausschluss des Kollisionsrechts. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist Zürich. Sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schule und der Kundschaft unterstehen materiellem Schweizer Recht.